Hildesheim - Nds.Beratungsstelle für Sinti und Roma e.V.

Niedersächsische Beratungsstelle für Sinti und Roma e.V.
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Öffentlichkeitsarbeit

Ausstellungseröffnung

„Aus Niedersachsen nach Auschwitz –
30.05.2013
die Verfolgung der Sinti und Roma in der NS-Zeit“
30.05.2013/14.00 Uhr/vor dem Audimax – Hauptcampus Universität Hildesheim

„Aus Niedersachsen nach Auschwitz –
Eine Wanderausstellung des Niedersächsischen Verbandes Deutscher Sinti e.V.
Die Ausstellung zeigt die verschiedenen Stufen und die Besonderheiten der Verfolgung der Sinti und Roma. Bereits 1938 und 1940 erfolgten planmäßig Verhaftungswellen, die für viele den Tod in Konzentrationslagern zur Folge hatte. Eingegangen wird auch auf die Problematik der Bestrafung der Täter und der Wiedergutmachung für die Opfer. Auch die Geschichte der „Zigeuner“ vor dem Nationalsozialismus wird anhand niedersächsischer Quellen dargestellt.
Viele Dokumente, Schriftstücke und alte Fotografien werden zum ersten Mal gezeigt. Eine große Anzahl Zeitzeugen aus niedersächsischen Städten kommt auf den ausgestellten Tafeln zu Wort. Zudem wir eine Brücke in die Gegenwart geschlagen -- aktuelle Zeitungsartikel dokumentieren die aktuellen Debatten um Sinti und Roma in Deutschland und Europa.

14.00 Grußworte
Prof. Dr. Wolfgang-Uwe Friedrich
Präsident der Stiftung Universität Hildesheim
Daniel Strauß
Vorsitzender des Verbandes Deutscher Sinti und Roma, Landesverband Baden- Württemberg
Douglas Laubinger
Vorsitzender der Sinti Gemeinde Niedersachsen
Kurze Beiträge
Vom Seminar zur Ausstellung
Prof. Dr. Viola B. Georgi
Zentrum für Bildungsintegration, Institut für Erziehungswissenschaft, Stiftung Universität Hildesheim
Einführung in die Konzeption der Ausstellung
Boris Erchenbrecher
Niedersächsische Beratungsstelle für Sinti und Roma e.V., Kurator der Ausstellung
Antiziganismus in Vergangenheit und Gegenwart
Markus End
Antiziganismusforscher, Berlin

15.00 Ende

Für Weitere Information der Uni Hildesheim gib es auf der Homepage der

Uni Hildesheim

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